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Station 4: Weilerswist

Unterwasserwelten

Die Erft war einst berühmt für ihren Fischreichtum. Doch bei Aus- und Umbaumaßnahmen gingen viele Lebensräume verloren. Wehre versperrten wandernden Arten den Weg.
Durch die Maßnahmen der Renaturierung erholt sich die Fischwelt langsam wieder: Über 30 Arten, wie Döbel, Karpfen oder Rotauge, leben heute in der Erft . Auch der Bestand der
Elritzen und Barben steigt wieder. Je natürlicher der Flusslauf und je besser die Wasserqualität, umso vielfältiger und zahlreicher sind auch seine Bewohner. Das zeigt sich auch bei den Allerkleinsten: Im Kies, unter Steinen, an Holzresten oder Wurzeln verstecken sich in der Erft an die hundert verschiedene Arten winziger, wirbelloser Tiere: Wasserkäfer,  Schnecken, Krebstiere oder Insektenlarven.

Lauschpause!

Lausche den Lebensgeschichten der Erft.

An 13 Stationen erzählt sie aus ihrem erstaunlichen und vielseitigen Flussleben.

 

Station 4:

Mach mit!

Um den Radausflug an der Erft mit der ganzen Familie abwechslungsreich zu gestalten, wurde auch an die jüngeren Radlerfahrenden gedacht: Einige der Stationen enthalten eine kleine Mitmachaktion, die mit unserem Schwarzspecht namens Pick gekennzeichnet ist.

 

Ein Sprung für die Erft
Fische können ziemlich hoch springen, wusstest du das? Zum Beispiel, wenn sie flussaufwärts wandern. Das tun manche von ihnen, wenn sie den Laich, also ihre Eier, ablegen wollen. Ein Lachs kann sogar bis zu drei Meter hoch und fünf Meter weit springen! Und du? Wie weit und hoch kannst du springen?
Probiere es aus!