Station 4: Weilerswist
Unterwasserwelten
Die Erft war einst berühmt für ihren Fischreichtum. Doch bei Aus- und Umbaumaßnahmen gingen viele Lebensräume verloren. Wehre versperrten wandernden Arten den Weg.
Durch die Maßnahmen der Renaturierung erholt sich die Fischwelt langsam wieder: Über 30 Arten, wie Döbel, Karpfen oder Rotauge, leben heute in der Erft . Auch der Bestand der
Elritzen und Barben steigt wieder. Je natürlicher der Flusslauf und je besser die Wasserqualität, umso vielfältiger und zahlreicher sind auch seine Bewohner. Das zeigt sich auch bei den Allerkleinsten: Im Kies, unter Steinen, an Holzresten oder Wurzeln verstecken sich in der Erft an die hundert verschiedene Arten winziger, wirbelloser Tiere: Wasserkäfer, Schnecken, Krebstiere oder Insektenlarven.
Lauschpause!
Lausche den Lebensgeschichten der Erft.
An 13 Stationen erzählt sie aus ihrem erstaunlichen und vielseitigen Flussleben.
Station 4: